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Freitag, 1. November 2013

*Alles eine Frage der Zeit*

http://www.moviepilot.de/files/images/movie/fAlles_eine_Frage_der_Zeit_Plakat.jpg

Wow, ich bin gerade aus dem Film gekommen und wirklich begeistert. 

Zuerst dachte ich es wäre ein typischer 0815 Liebesfilm/ Komödie in den ich einfach mal reingehen wollte, weil es was "leichtes" ist. Aber dieser Film ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Und mit so einer Emotionalen Fülle! 
Ich musste lachen, ich musste weinen, schmunzeln, ich war angespannt, glücklich, nervös.
Und das in 124 Minuten Spielfilmzeit. Der Regisseur verdient einen großen Applaus und ich würde gerne wissen, wer das Manuskript dazu geschrieben hat. 
Obwohl es in der Geschichte auch um Zeitreisen geht, scheint es kein typischer Fantasyfilm zu sein. Die Thematik wird so schön damit verbunden und führt den Zuschauer nach und nach zu den "wichtigen" Dingen. Auch sind die Zeitreisen ist nicht (nur) mit lustigen und komödienartigen Verwechslungen/ Witzen/Dummheiten(soll nicht abwertend gemeint sein) verbunden, sondern zauberhaft eingesetzt worden und gibt einem sehr viel zum Nachdenken mit..
Deswegen war ich am Anfang etwas irritiert und habe gedacht, dass es langweilig wird, weil nicht das passiert ist, was ich erwartet habe. Ihr wisst schon:
diese typischen Handlungsabläufe in Liebeskomödien bei denen man irgendwie immer weiß, was die Person (mit höchster Wahrscheinlichkeit) als nächstes tun wird.
Zu Beginn ist es etwas monoton verlaufen und ich dachte der Protagonist wird seine neuen "Fähigkeiten" nun Ausnutzen und endlich "die Sau rauslassen". Stattdessen hat man einen Zielstrebigen Handlungsstrang bekommen, wegen dem man etwas verwirrt ist, weil man nicht weiß worauf es hinaus will.


Handlung von Alles eine Frage der Zeit
In einer Neujahrsnacht wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) ein Familiengeheimnis anvertraut: Jeder Mann in seiner Familie besitzt seit je her die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. Tim kann zwar nicht die Weltgeschichte verändern, wohl aber den Verlauf seines eigenen Lebens. Und so beschließt er, die Welt für sich etwas aufzubessern, indem er eine Freundin in der Vergangenheit für sich zu gewinnen versucht. Das stellt sich allerdings als weitaus schwieriger heraus als gedacht, als er sich in Mary (Rachel McAdams) verliebt. Denn die Zeit lässt nur bedingt mit sich spielen…(http://www.moviepilot.de/movies/about-time)

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